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Von Pfalzfeld ging es weiter nach Montreux in die Schweiz. Dort, direkt am Genfer See besuchten wir unsere Familie. Wir parkten auf dem Firmenparkplatz unseres Schwagers und verbrachten in Montreux wunderschöne Ostertage.
Montreux
Auf jeden Fall eine Reise wert. Hier findet jedes Jahr im Juli ein Jazz Festival statt, welches mit mit vielen anderen Musikstilen zu einem der renommiertesten Festivals der Welt gehört und seit 2013 in das Weltdokumenterbe-Register der Unesco aufgenommen wurde.
Die Uferpromenade ist zu allen Jahreszeiten wunderschön gestaltet, man läuft an Kunstobjekten und herrlich mediterran bepflanzten Arealen vorbei, bis hin- zu meinem absoluten Favorit ... der Freddy Mercury Statue! Da steht er... unvergessen, der gute Freddy von Queen.
Und auch, wenn die Schweiz nicht ganz preiswert ist (wir gestalten die Aussage sehr harmlos- denn es ist oft leider richtig teuer), gibt es einen kostenlosen! Eintritt in die Queen Ausstellung im Casino von Montreux. Hier waren die ehemaligen Mountain Studios, die sich von 1979-1993 im Besitz von Queen befanden. Wirklich sehenswert- mir kamen die Tränen vor Rührung und ich habe mich tatsächlich hinreißen lassen, eine Gedenkmünze am Automaten für stolze 9 sfr zu kaufen.
Um Montreux herum sind wunderschöne Orte, die zum entdecken und verweilen einladen. Den "Hausberg" von Montreux: Rochers-de-Naye konnten wir leider nur bis zur Bahnstation besichtigen. Von hier fährt eine Zahnradbahn in 55 Minuten hinauf zum 2042 Meter gelegenen Gipfel. Bei unserem Besuch gab es heftige Winde, sodaß unser Ausflug am Bahnhof endete. Also ist "Rochers-de-Naye" auf unserer Liste für den nächsten Besuch gespeichert.
Ganz lieben Dank an dieser Stelle, lieber Martin und liebe Sanni, dass ihr uns so wunderbar kulinarisch verwöhnt habt in eurem Loft mit Blick über den Genfer See und vor allem für die perfekten Ausflüge. Wir haben sehr viel erlebt und es war ein wunderschöner Urlaub!
Rückreise mit Mathilda
Und dann ging es zurück... Wie wir das immer machen, fahren wir in Richtung Heimat und überlegen erst auf dem Weg, wie weit wir fahren und wo wir übernachten. Das ist für uns der Luxus! Wir haben keinen Plan und je nach Lust und Laune fahren wir mal länger, mal weniger bis zum nächsten Stop/Übernachtung. Wir müssen nicht bis zu einer bestimmten Uhrzeit an einem Ort ankommen, sondern lassen uns treiben.
Es bieten sich ja verschiedene, kostengünstige (auch kostenlose) und spontane Möglichkeiten an. Wir fahren gerne mit der App "Park4night" und "Landvergnügen". Wir haben für die Rückfahrt einen "Park4night" Parkplatz im kleinen Wiesental gefunden, sehr schön an einem Fluss gelegen. Hier konnten wir direkt in der Natur mit unserer Lou spazieren gehen. Am Abend haben wir köstlich in unserem Omnia Backofen gekocht und danach natürlich unser Reise-Spiel "Skip-bo" gespielt.
Die Rückreise am nächsten Tag verlief relativ... problemlos. Ca. 30 km vor Ankunft in der Heimat wollte Peter nochmal tanken. Also- Motor aus, tanken, starten... nichts! Nochmal starten.... wieder nichts! Kein Geräusch, also mußten wir unsere alte Dame überbrücken. Mit sehr viel gutem Zureden hat es schlussendlich geklappt und (alles in allem) hat Mathilda die Feuertaufe für die ersten ~ 1.600 km gut überstanden.
Wir sind sehr happy und auf einem guten Weg!
Weitere Reisen für 2024 folgen in Kürze- wir haben viel erlebt, lasst euch weiterhin überraschen...










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